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Abendliches Thorn
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Danzig
Mit Krzysztof Tessmer in der Frauengasse
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Dom in Frauenburg
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Folklore in Masuren
Heilige Linde
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Friedhof in Nidden
Nidden - Blick zum Leuchtturm
Fähre Kiel - Klaipeda
Heilige Linde

Bus- und Schiffsreise nach Ostpreußen

26.04.-05.05.2026

10 Tage

Unsere Reise durch Ostpreußen beginnt mit dem Besuch von Thorn mit seiner mittelalterlichen Altstadt. Nächster Stopp ist in Danzig. Nachdem wir die prächtig restaurierte Hansestadt an der Mottlau besichtigt haben geht es weiter nach Osten. In Marienburg an der Nogat besuchen wir eine der mächtigsten Burgen Europas und in Frauenburg den berühmten Dom, in dem Kopernikus seine weltverändernden Entdeckungen machte. Eine Fahrt auf dem Oberländischen Kanal ist immer wieder beeindruckend, und in Heilige Linde besuchen wir die Wallfahrtskirche mit ihrer barocken Pracht. Im Memelland werfen wir vom sagenumwobenen Rambynas einen Blick in das Memeltal und statten in Klaipeda natürlich dem Ännchen von Tharau einen Besuch ab. Ein Höhepunkt zum Abschluss der Reise ist ein Besuch der Kurischen Nehrung, bevor es per Schiff wieder nach Hause geht.

Reiseleitung: Dieter Wenskat

   Preis ab 1.698,- €

Reisebeschreibung

1. Tag: Anreise nach Thorn
Gegen 07.00 Uhr startet Ihre Busreise ab unserem Betriebshof in Lehrte. Reisegäste, die mit dem PKW anreisen, können ihr Fahrzeug kostenfrei für die Dauer der Reise hier abstellen. Fahrt mit Zustieg am Hauptbahnhof in Potsdam sowie individuell vereinbarte Zustiegsmöglichkeiten entlang der Fahrtroute, weiter über den deutsch-polnischen Grenzübergang und vorbei an Posen und Bromberg bis zur ersten Zwischenübernachtung in Thorn.

2. Tag: Danzig
Nach dem Frühstück erkunden Sie mit Ihrem Stadtführer die Thorner Altstadt bei einem geführten Spaziergang. Die gesamte Thorner Altstadt gehört heute zum UNESCO Welterbe. Bis auf einen Straßenzug aus dem späten 19. Jahrhundert ist fast die gesamte Bebauung mittelalterlich. Thorn war die erste Stadtgründung des Deutschen Ordens (1231) auf seinem Weg nach Nordosten und hatte seine Blütezeit lange vor Danzig. Gegen Mittag Weiterreise nach Danzig. Nach dem Zimmerbezug starten Sie mit Ihrem Stadtführer zu einem Rundgang durch die Danziger Altstadt. Die mehr als 1.000-jährige Hansestadt hat viel zu bieten. Die nach großen Zerstörungen prächtig restaurierte Altstadt beeindruckt mit erhabenen Patrizierhäusern, hübschen kleinen Gassen mit Boutiquen und Cafés, alles wird überragt von der mächtigen Marienkirche, einem der größten Backstein-Sakralbauten Europas. Sie sehen den Artushof, den früheren Treffpunkt der hanseatischen Kaufleute mit dem Neptunbrunnen davor, die Frauengasse mit den für Danzig typischen Beischlägen, die heute meist kleine Schmuckläden oder Galerien beherbergen, und an der Mottlau das große Krantor, eines der mächtigsten Hebewerke des Mittelalters. Nach dem Abendessen in Ihrem sehr nah an der Altstadt gelegenen Hotel bleibt vielleicht noch Zeit für eigene Unternehmungen. Die Danziger Altstadt hat neben historisch Wertvollem und Sehenswertem auch ein quirliges Nachtleben mit kleinen Bars, urigen Kneipen und trendigen Musikclubs zu bieten. 

3. Tag: Marienburg & Elbing
Am Vormittag bleibt noch etwas Freizeit in Danzig. Auf der anschließenden Weiterreise besuchen Sie die gewaltige Marienburg. Die mächtige Burganlage, die zu den größten in Europa zählt, war im späten Mittelalter der Sitz des Hochmeisters des Deutschen Ordens und damit das Zentrum des mächtigen Ordensstaates. Noch heute beeindruckt sie die Besucher durch ihre Ausmaße und die Raffinesse ihrer Architektur. Am späten Nachmittag erreichen Sie Elbing am Frischen Haff und unternehmen eine Führung durch die Altstadt, deren Wiederaufbau noch immer im Gange ist. Allerdings geht man hier ganz andere Wege, als in Danzig – ein interessantes städtebauliches Projekt erwartet Sie. Abendessen und Übernachtung in Elbing.

4. Tag: Frauenburg & Oberländischer Kanal
Am Vormittag geht es am Frischen Haff entlang  durch die malerischen Elbinger Höhen nach Cadinen, der ehemaligen Sommerresidenz Kaiser Wilhelms II. Sie erreichen Frauenburg und besichtigen den imposanten gotischen Dom. Hier verbrachte Nikolaus Kopernikus als Domherr seine wichtigsten Lebensjahre, in denen er seine weltverändernden Entdeckungen machte. Am Nachmittag erleben Sie einen weiteren Höhepunkt Ihrer Ostpreußenreise: eine Fahrt auf dem Oberländischen Kanal, einer ingenieurtechnischen Meisterleistung des 19. Jahrhunderts. Hier überwinden die Schiffe den Höhenunterschied zwischen dem Oberland und dem Frischen Haff durch das sogenannte Aufschleppen über Rollberge. Gegen Abend erreichen Sie das Gut in Gallingen. Das erste Schloss an dieser Stelle wurde schon im Jahre 1589 für Freiherrn Botho zu Eulenburg erbaut. Über die Jahrhunderte wurde die Anlage mehrfach umgestaltet und erweitert. Um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert gehörte das Majorat Gallingen zu einem der größten Landgüter der Region. Das jahrzehntelang vernachlässigte Schloss wurde 1996 als Ruine zusammen mit dem Vorwerk von den heutigen Besitzern gekauft und über Jahre mit großem Aufwand restauriert. Abendessen und Übernachtung auf Gut Gallingen.

5. Tag: Heilige Linde & Mauerwald
Nach dem Frühstück starten Sie mit Ihrem Guide zur Masurenrundfahrt. Dabei besuchen Sie die Wallfahrtskirche „Heilige Linde“, die mit ihrer barocken „Opulenz“ so gar nicht nach Ostpreußen zu passen scheint. Ein Höhepunkt ist die Orgel in Heilige Linde, die wegen ihrer vielen beweglichen Figuren nicht nur hörens- sondern auch sehenswert ist, wie Sie selbst bei einem kleinen Orgelanspiel feststellen können. Ganz in der Nähe besuchen Sie dann die Bunkeranlage „Mauerwald“, in der sich während des II. Weltkrieges das Hauptquartier des Ober-kommandos des Heeres (OKH) befand. Im Gegensatz zu den Ruinen der bekannteren Wolfsschanze ist die Anlage Mauerwald nicht zerstört und kann von innen besichtigt werden. Ihr heutiges Hotel befindet sich in Sensburg.

6. Tag: Masurenrundfahrt
Zunächst unternehmen Sie einen kleinen Spaziergang durch den Ferienort Nikolaiken auf der hübschen Seeuferpromenade, vorbei an der großen Marina. Legendär ist die Sage über den Stinthengst, der symbolisch im Sommer unter der Fußgängerbrücke am Talter Gewässer an der Kette liegt. Von Nikolaiken aus geht es mit dem Schiff über verschiede kleinere Seen und Kanäle bis nach Niedersee (Ruciane-Nida) im Süden Masurens am Rande der Johannisburger Heide. In Eckertsdorf (Wojnowo) besuchen Sie das Philliponenkloster - als Altgläubige aus Russland vertrieben, fanden die Philliponen Anfang des 19. Jahrhunderts hier im toleranten Preußen Aufnahme. Hier im Süden Masurens fließt das wohl romantischste masurische Flüsschen: die Kruttinna. Eine Fahrt mit dem Stakenboot auf der Kruttinna zählt zu den Höhepunkten jeder Masurenreise. Am Abend geht es mit der Kutsche auf einen rustikalen Pferdehof. Hier werden Sie zum Masurischen Abend mit deftigem Abendessen und mitreißender Folklore erwartet. Gut gelaunt erreichen Sie danach wieder Sensburg zur Übernachtung.

7. Tag: Kaunas
Nach dem Frühstück geht es weiter nach Osten durch Masuren. Sie besuchen Lötzen, die „Sommerhauptstadt“ Polens mit einer kleinen Stadtführung. Anschließend erreichen Sie Lyck (Elk), wo Sie bei der deutschen Minderheit zum Mittagessen erwartet werden. Im Lycker Wasserturm betreibt die deutsche Minderheit ein liebevoll zusammengestelltes Heimatmuseum, das besichtigt werden kann. Am Nachmittag verlassen Sie Masuren und überqueren die Grenze nach Litauen. Sie erreichen Kaunas, wo Sie zu einem geführten Spaziergang durch die Altstadt erwartet werden. Kaunas ist Litauens zweitgrößte Stadt, die in besonderen politischen Zeiten auch einmal Landeshauptstadt war. Die ansprechende Fußgängerzone war einst die erste in der großen Sowjetunion. Sehenswert ist das Rathaus, das wegen seiner Architektur liebevoll als „weißer Schwan“ bezeichnet wird. Abendessen und Übernachtung im Hotel „Kaunas“ in der Altstadt von Kaunas.

8. Tag: Memelland
Heute geht die Reise weiter vorbei an Jubarkas durch das Tal der Memel. Sie erreichen im früheren deutschen Memelland gegenüber von Ragnit den Berg „Rambynas“, einst ein heiliger Berg des hier lebenden baltischen Stammes der Schalauer vor der Christianisierung durch den Deutschen Orden. Zu Zeiten Preußisch-Litauens bis zum ersten Weltkrieg war der traditionsreiche Hügel gleichermaßen Ort von Volksfesten als auch Begräbnisstätte. Bis heute hat dieser Berg bei den Litauern eine mystische Bedeutung. Im früheren Heydekrug (heute Silute) besuchen Sie die evangelische Kirche mit ihrer ganz besonderen Ausmalung. Am Nachmittag erreichen Sie Memel (Klaipeda), gegründet 1252 vom Deutschen Ritterorden. Memel ist heute die bedeutendste litauische Hafenstadt, die Sie bei einer Stadtführung durch die Altstadt kennenlernen. Ziel ist der Theaterplatz mit dem Simon-Dach-Brunnen und der Figur des „Ännchen von Tharau“. Bei der Stadtrundfahrt statten Sie auch dem von der deutschen Minderheit in Klaipeda gepflegten Soldatenfriedhof einen Besuch ab. Übernachtung in Klaipeda.

9. Tag: Kurische Nehrung
An Ihrem letzten Tag in Ostpreußen steht noch ein ganz besonderer Höhepunkt auf dem Programm: Ein Tagesausflug auf die Kurische Nehrung. Die ca. 100 km lange Nehrung trennt das Kurische Haff von der Ostsee und ist durch eine einzigartige Dünenlandschaft geprägt. Etwa in der Mitte befindet sich Nidden (Nida). Das einstige Fischerdorf gilt heute als die „Perle der Kurischen Nehrung“. Beim Ortsrundgang sehen Sie u.a. das Ferienhaus des Literaturnobelpreisträgers Thomas Mann, den alten Friedhof mit kurischen, deutschen und litauischen Gräbern und die evangelische Kirche. Höhepunkt ist eine Auffahrt zur Hohen Düne mit einer wunderbaren Sicht auf den Nehrungswald, das Kurische Haff und die Ostsee. Am Nachmittag bleibt etwas Freizeit. Beim Spaziergang laden hübsche Straßencafés zum Verweilen ein. Vielleicht unternehmen Sie einen kleinen Abstecher an den feinsandigen und fast menschenleeren Ostseestrand. Unser Tipp für alle, die Räucherfisch mögen, ist ein Besuch im „Biergarten“ von Fischer Jonas direkt am Hafen. Hier gibt es leckeren frischen Räucherfisch direkt aus dem Ofen! Am späten Nachmittag Rückfahrt nach Klaipeda zum Fährterminal der Reederei DFDS. Nach dem Kabinenbezug auf dem Fährschiff Abendessen an Bord. Gegen 21.00 Uhr legt die Fähre in Richtung Kiel ab.

10. Tag: Auf See & Heimreise
Nach dem Frühstück genießen Sie einen erholsamen Seetag und haben Gelegenheit, die Erlebnisse Ihrer Reise Revue passieren zu lassen. Bei der Fährüberfahrt Richtung Kiel lohnt es sich, eine gute Karte und vielleicht auch ein Fernglas dabei zu haben. Die Fähren fahren dicht genug an der Küste entlang, dass man markante Landmarken wie die Inseln Rügen und Hiddensee erkennen kann. Durch die Kieler Bucht vorbei am Ehrenmal Laboe und der Schleuse Holtenau zum Nord-Ostsee-Kanal erreichen Sie gegen 17.30 Uhr den Ostuferhafen Kiel zur Ausschiffung. Anschließend Heimreise nach Lehrte mit Ausstiegen am Hauptbahnhof in Kiel und am Hauptbahnhof in Hamburg.

-Programmänderungen vorbehalten -

Bus- und Schiffs-Reise nach Ostpreußen

Thorn an der Weichsel
Musikanten auf dem Langen Markt in Danzig
Die Marienburg
Dom in Frauenburg
Stakenbootfahrt auf der Kruttinna
Oberländischer Kanal
Ännchen von Tharau auf dem Theaterpaltz von Klaipeda
Nida - Hafen und Hohe Düne
Düne auf der Kurischen Nehrung
Kurenwimpel
Strand bei Nidden
Schiffsreise nach Ostpreußen - Kurische Nehrung und Memelland

Leistungen

  • Fahrt im modernen Reisebus mit Klimaanlage, WC und Kaffeeküche
  • 1 Ü/HP in Thorn, Hotel “Filmar”
  • 1 Ü/HP in Danzig, Hotel „Novotel Centrum“
  • 1 Ü/HP in Elbing, Hotel „Focus Premium“
  • 1 Ü/HP Gut Gallingen, Hotel „Palac Galiny“
  • 2 Ü/HP in Sensburg, Hotel „ToTu“ (hier einmal Abendessen nicht im Hotel sondern auf einem Pferdehof mit Folklore)
  • 1 Ü/HP in Kaunas, Hotel „Kaunas“
  • 1 Ü/HP in Klaipeda, Hotel „Memel“
  • Fährüberfahrt Klaipeda – Kiel, Unterkunft an Bord in Doppelkabinen außen mit DU/WC
  • Abendessen und Frühstück an Bord
  • Besichtigungsprogramm wie beschrieben inkl. angegebene Boots- und Schifffahrten
  • Deutschsprachige Reiseleitung während der Besichtigungen in Polen und Litauen

Preise

Preis pro Person: EUR 1.698,-
Zuschlag Einzelzimmer Hotels: EUR 266,-
Zuschlag Einzelkabine auf der Fähre: EUR  145,-

(der Zuschlag für die Einzelkabine kann ggf. durch Buchung einer Doppelkabine bei Unterkunft gemeinsam mit einem anderen allein reisenden Gast vermieden werden)

Wichtige Hinweise

Mindestteilnehmerzahl: 25 Personen